Zurheide Powerfrau: Petra Blankennagel!

“Was darf es denn heute sein?” - Fleisch-Expertin Petra Blankennagel trägt ihre Begeisterung für das Thema Fleisch an Kunden und Mitarbeiter weiter / Copyright: Petra Blankennagel

Petra Blankennagel: Eigentlich wollte ich Dachdeckerin werden!

Am 8. März wird alljährlich der internationale Frauentag gefeiert. Dies hat Zurheide zum Anlass genommen, das Scheinwerferlicht auf seine Mitarbeiterinnen zu richten. Die Kolleginnen bei Zurheide bekleiden ganz unterschiedliche, verantwortungsvolle Positionen im Unternehmen. Heute ist Petra Blankennagel an der Reihe. Zurheide Kund:innen und Kolleg:innen sind gleichermaßen froh, dass sie sich für einen Beruf entschieden hat, der weniger schwindelerregend ist.

Steckbrief: Petra Blankennagel

• Vor- und Nachname: Petra Blankennagel

• Alter: 54

• Betriebszugehörigkeit: seit Mai 2007

• Position: Fleischabteilungs-Leiterin

• Filiale: Zurheide Feine Kost, Essen (Frankenstraße)

Zurheide-Karriere-Redaktion im Interview mit Powerfrau Petra Blankennagel

Petra, was meinst du, was schätzen die Kolleginnen und Kollegen an dir?

Ich habe immer ein offenes Ohr für ihre Probleme und Wünsche und versuche sie zu lösen oder zu erfüllen.

Kannst du uns kurz erzählen, was dein Job bei Zurheide ist und in welcher Filiale du arbeitest?

In der Essener Zurheide-Filiale auf der Frankenstraße bin ich die Leiterin der Fleischabteilung. Meine Aufgabe ist es für Qualität und Abwechslung in der Fleischtheke zu sorgen. Fachlich und organisatorisch geht es um den reibungslosen Tagesablauf, dazu gehört beispielsweise auch das Bestellen und Etikettieren der Ware.

Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?

Ich liebe es, tolle Spezialitäten aus Fleisch herzustellen, wie auch die Beratung der Kundinnen und Kunden. Es macht mir auch Freude den jüngeren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Warenkunde, das Zuschneiden und Unterscheiden der verschiedenen Fleischstücke und die Warenpräsentation beizubringen.

Warum machst du heute genau diesen Job? Hast du schon immer im LEH (Lebensmitteleinzelhandel) gearbeitet?

Eigentlich wollte ich als Jugendliche Dachdeckerin werden. Das war als Frau zu meiner Zeit leider nicht so leicht. Also habe ich mir gesagt, egal welcher Beruf es ist, wo mir zuerst eine Lehrstelle angeboten wird, dort werde ich auch arbeiten! Und so begann mit 16 Jahren meine Ausbildung zur Fleischfachverkäuferin. Das war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte!

Welche Situation in deinem Job – sei es in Verbindung mit Kolleg:innen oder Kund:innen – wirst du wohl niemals vergessen?

Mir fällt jetzt keine spezielle Situation ein. Aber seit ich bei Zurheide arbeite, erlebe ich immer wieder, dass neue Kunden kommen und erstaunt über die Auswahl an Goumet- und Grill-Fleisch sind. Und das bei einer relativ kleinen Theke!

Was meinst du, was können Männer von Frauen lernen und umgekehrt?

Männer können von uns Frauen Kommunikation, Multitasking und Robustheit lernen. Frauen wiederum von der Gelassenheit der Männer.

Wenn du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Welche wäre das?

Ganz einfach: Frieden für alle!

Und mal ganz verrückt gedacht, wenn du ein Lebensmittel wärst: Was wärst du und warum?

Greater Omaha Rib-Eye! Das ist bestes Gourmet-Fleisch. Es stammt von einem Rind, das in den größten Maisanbaugebieten Nebraskas lebt.