Working Moms: Christin Küpper

Christin Küpper ist beides: Tatlräftige Auszubildende und liebende Mama / Foto: Christin Küpper

Als Mama ist auch die “Me-Time” wichtig!

Immer am zweiten Sonntag im Mai feiern wir seit beinahe 100 Jahren unsere Mütter. Und das haben Sie auch verdient! Da das Zurheide-Team zum überwiegenden Teil aus Frauen besteht, ist es beinahe logisch, dass viele von ihnen Mütter sind. Diesen Powerfrauen wollen wir zum Muttertag – und nicht nur dann – unsere ganz besondere Beachtung schenken. Einige von ihnen werden wir an dieser Stelle vorstellen. Heute ist unsere fleißige Auszubildende Christin Küpper dran.

Steckbrief: Christin Küpper

  • Vor- und Nachname: Christin Küpper

  • Alter: 24

  • Betriebszugehörigkeit: seit August 2021

  • Position: Auszubildende im Gourmet Bistro

  • Filiale: Zurheide Feine Kost, Bottrop (Südringcenter)

Zurheide-Karriere-Redaktion im Interview mit Powermama Christin Küpper

Christin, Du bist Mutter von einer zweijährigen Tochter. Was ist das Schönste für dich daran, eine berufstätige Mama zu sein?

Durch meine Arbeit lerne ich viel Neues, was ich gerne an meine Tochter weitergebe. Ich liebe es, mit meinen Arbeitskolleginnen und Kollegen auf der Arbeit zu kochen, zu produzieren und alles vorzubereiten, genauso wie zuhause mit meiner Tochter auf den Schultern zusammen zu kochen oder zu backen.

Ich habe einen manchmal stressigen, aber dennoch strukturierten Alltag.

Was macht dir besonders viel Spaß in deinen Job bei Zurheide Feine Kost? Und was im Berufsfeld „Mama“? Wie sieht dein Alltag aus?

Wenn ich Frühschicht habe, stehe ich um 5:30 Uhr auf und erledige schon die ersten Sachen im Haushalt und mache mich fertig. Gegen 7:00 Uhr wecke ich meine Tochter und mache auch sie zurecht. Danach geht es zur Kita und ich fahre zur Arbeit. Dort schneide ich alles für die Salattheke und gucke, was sonst noch so für den Tag ansteht.

Es gibt jeden Tag etwas Neues und ich habe eine Menge Spaß mit meinen Arbeitskolleginnen und meinen Arbeitskollegen vom Service. Sie helfen mir nicht nur in meiner Ausbildung, auch wenn es einmal nicht so gut läuft. Die meisten sind selbst Eltern und haben immer einen guten Rat parat.

Nach der Arbeit hole ich gegen 15 Uhr meine Tochter von der Kita ab.

Zuhause liebe ich das Chaos, das wir beide erschaffen können. Am liebsten aber bringe ich meine Tochter ins Bett. Bei der Gute Nacht Geschichte sitzt sie dann auf meinem Schoß und wir gucken uns zusammen ein Buch an.

Hast du einen Tipp für berufstätige Mütter?

Da gibt es eine ganze Reihe von Tipps. Gerade für Alleinerziehende ist es wichtig, ein Netzwerk zu haben. Ohne meine Familie, da muss ich besonders meine Eltern nennen, wäre ich nicht so weit gekommen und hätte meine Ausbildung nicht weiterführen können. Und wie sagt man so schön? Ordnung ist das halbe Leben. Eine gute Alltagsorganisation ist für mich also essenziell. Aber nicht vergessen, Unordnung ist die andere Hälfte! (Christin muss lachen)

Zudem sollte man sich nicht selber vergessen, denn auch die „Me-Time“ ist wichtig.

Blumen, Pralinen oder Frühstück ans Bett? Welcher Muttertagstyp bist Du?

Bei der Frage muss ich daran denken, wie ich krank im Bett lag und meine Tochter mir ihre Schüssel mit Holzobst ans Bett brachte und dabei fröhlich verkündete: „Frühstück im Bett“.

Ansonsten bin ich tatsächlich gar nicht für die „Muttertagsklischees“. Lieber einen ruhigen Tag zusammen verbringen und mal wieder neue Handabdrücke machen.

Hast Du noch einen Genusstipp für unsere Leser:innen, was sie ihren Müttern von Zurheide für ein „Dankeschön für zwischendurch“ mitbringen bzw. schenken könnten?

Wir haben im Bistro sehr leckere Pralinen, Törtchen, Kuchen und Schokolade. Ist man aber eher wie ich gestrickt, so findet man die Aioli definitiv noch besser.

80 GRAD