Supermänner: Michael Persch

“Macht mal alle Cheese!” / Foto: Zurheide

Michael Persch: Cheese!

Bei Zurheide arbeiten Teams voller starker Persönlichkeiten. Nachdem wir an dieser Stelle bereits einige unserer Powerfrauen vorgestellt haben, dürfen natürlich auch die (Super-)Männer zu Wort kommen. Bei Zurheide sind sie wie auch ihre Kolleginnen in unterschiedlichsten Positionen, Teams und Aufgabenbereichen zu finden. Heute lernen wir Michael Persch kennen, der uns genau erklären kann, wie eigentlich die Löcher in den Käse kommen ... und natürlich noch vieles mehr!

Steckbrief: Michael Persch

  • Vor- und Nachname: Michael Persch

  • Alter: 40

  • Betriebszugehörigkeit: seit 2018

  • Position: Käse-Abteilungsleiter

  • Filiale: Zurheide Feine Kost Düsseldorf (Nürnberger Straße)

Zurheide-Karriere-Redaktion im Interview mit Zurheide Supermann Michael Persch

Michael, in welchem Zurheide-Supermarkt bist du beschäftigt und welchen Job bekleidest du dort?

Ich bin Abteilungsleiter des schönen und modernen Käsebereichs in Düsseldorfs Zurheide Feine Kost an der Nürnberger Straße.  

Wie bist du auf die Idee gekommen, dich bei Zurheide zu bewerben? War der LEH (Lebensmitteleinzelhandel) schon immer dein Ding?

Mit 18 Jahren habe ich die Ausbildung beim Kaufhof begonnen, wo ich währenddessen zum ersten Mal in die Käsewelt hinein schnuppern durfte. Und hier hat es mir besonders gut gefallen! Nach der Ausbildung wusste ich genau, wo ich bleiben wollte: In der Käseabteilung! Und hier war ich dann auch einer der ersten Mitarbeitenden, der die Fortbildung zum Käsesommelier absolviert hat. Leider wurde dann im Kaufhof die Käseabteilung geschlossen, so dass ich mich umorientieren musste. Ich entschied mich für die Weinabteilung. Aber der Käse war weiterhin meine große Leidenschaft – hier fühlte ich mich einfach wohl und wollte mich weiterentwickeln. Und dann kam ich auf Idee, mich bei Zurheide initiativ zu bewerben. Ich kannte als Kunde bereits die Käseabteilung und fand diese sowie den Supermarkt in der Nürnberger Straße schon immer einfach toll. Na ja und jetzt stehe ich hier und darf andere für diesen Bereich begeistern ...

Was macht dir an deinem Job besonderen Spaß? Und was macht die Arbeit bei Zurheide so besonders?

Zurheide ist ein Familienunternehmen und deshalb ist man hier nicht nur einfach eine „Nummer“. So bekommen wir beispielsweise jedes Jahr eine Geburtstagskarte J. Gleichzeitig finde ich das Konzept von Zurheide einfach ganz besonders: Erlebniseinkauf im Supermarkt inklusive Gastronomie. Das ist ein wirklich einzigartig!

Während meiner Ausbildung bin ich durch Zufall in der Käseabteilung gelandet. Ich habe mich schnell für dieses besondere Lebensmittel begeistern können. Mich fasziniert insbesondere die „Story behind“ – also die Geschichte, die hinter der jeweiligen Käsesorte steckt, wie beispielsweise vom „Valencay“, der durch Napoleon entstanden ist ... Ich empfehle, die Geschichte mal zu googeln, ist total spannend. Dabei findet man noch viele weitere Geschichten rund um den Käse. Was mir an meinen Beruf besonders gut gefällt ist, dass weil wir täglich und spontan auf neue Situationen reagieren müssen – da ist vor allem eigenverantwortliches Handeln gefragt. Das setzt Vertrauen von der Familie Zurheide voraus, wofür ich sehr dankbar bin. Unsere Tage sind also nie à la „und täglich grüßt das Murmeltier“. Und das macht die Arbeit hier so spannend und vielfältig.  

Welchen Bereich bei Zurheide könntest du dir neben deinem jetzigen gut vorstellen?

In meinen Bereich habe ich bereits alles gelernt, was es zu lernen gibt. Das i-Tüpfelchen habe ich meiner Karriere mit dem Abschluss zum Käsesommelier gesetzt. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, auch in weitere Supermarktbereiche wie Fleisch, Wurst oder sogar an der Kasse hinein zu schnuppern – Hauptsache ist, dass ich Kundenkontakt habe.    

Die Arbeit im Team steht bei Zurheide ganz weit oben, was schätzt du an deinem Team, an deinen Kolleginnen und Kollegen?

1. Wir lieben alle Käse. 2. Wir sind eine Familie, die 3. sich aufeinander verlassen kann.

Kannst du dich an lustige Situationen mit Kundinnen und Kunden – oder auch innerhalb des Teams erinnern?

Ich erinnere mich an eine Situation innerhalb meiner Ausbildung, wo ich noch ganz frisch an der Käsetheke war. In der Spätschicht war ich alleine und der Kunde wollte einen ganz bestimmten Käse. Er konnte sich nicht an den Namen erinnern und beschrieb den Käse als „weibliche Brust“. Ich war so perplex, dass ich zuhause in einem Buch nach dem Namen gesucht habe. Und siehe da, ich fand ihn: „Queso Tetilla“! Immer wenn fortan der Kunde kam, mussten wir beide herzlich lachen. Den Käse haben wir natürlich mit ins Sortiment aufgenommen, das ist ja klar!

Im LEH arbeitest du gemeinsam mit vielen Frauen. Was können diese besser als die Männer und was sollten Männer versuchen, besser zu machen?

Von uns können sie nichts lernen aber wir von ihnen jede Menge wie beispielsweise Dekoration oder Multitasking!

Wenn du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Welche wäre das?

Mehr Dankbarkeit und Zufriedenheit!

Und mal ganz verrückt gedacht, wenn du ein Lebensmittel wärst: Was wärst du und warum?

... die Antwort kennt ihr doch längst! Natürlich wäre ich gerne ein Käse, der ist immer so lecker!

Was würdest Du tun, wenn Du unendlich viel Geld hättest?

Ich würde es verbrennen! Denn Geld macht nicht glücklicher und Gesundheit kann man sich davon auch nicht kaufen ...

... und jetzt noch eine Zusatzfrage an dich: Wie kommen denn nun die Löcher in den Käse?

Tja, das verrate ich euch erst, wenn ihr zu mir an die Käsetheke kommt J Dann erzähle ich euch gerne die eine oder andere Käseepisode!

80 GRAD