Live on Stage: Tristan Manthey!
Annikas Logbuch | Karriere im Supermarkt? Das geht!
Nun also weiter zu meinem Besuch im Zurheide Feine Kost Gladbeck. Direkt am Eingang findet sich eine meiner Lieblingsabteilungen – die Obst- und Gemüseabteilung. Ein wahres Eldorado für mich!
Dort nimmt mich der stellvertretende Marktleiter Tristan Manthey in Empfang und führt mich durch die bunte Obst- und Gemüsewelt während er mir von seiner Karrierelaufbahn erzählt.
Live on Stage: Tristan Manthey!
Sportlich geht es auch im Zurheide Feine Kost Gladbeck zur Sache: Es gibt viel zu tun. Kartons müssen ausgepackt, Regale aufgefüllt werden. Alles Basisaufgaben, die einfach zum Supermarkt-Alltag dazu gehören, das weiß auch der stellvertretende Marktleiter Tristan Manthey, den unsere Profisportlerin Annika Drazek bei ihrem Besuch im Supermarkt getroffen hat. Neben diesen Basisaufgaben gehören vor allem die Beratung von Kunden, Betreuung des Teams, Bestellung und Listung von Produkten sowie Gespräche mit Lieferanten zu den Kernaufgaben des jungen Tristan Manthey. „Unser Beruf ist Vielfalt pur. Kein Tag ist wie der andere. Und unsere Aufgabengebiete sind so facettenreich wie unsere Kunden, Mitarbeitenden und Produkte“, verrät er im Interview. „Ein Supermarkt ist wie eine Genussreise durch die Welt, die wir hier alle für unsere Kunden gestalten und zum Erlebnis machen“, erklärt er im Interview mit Annika Drazek, die ihn auf unsere Zurheide Karrierebühne „Live on Stage“ geholt hat.
Annika: Also mein Job, ich bin Profisportlerin und gleichzeitig bei der Bundespolizei angestellt. Und was machst du denn genau?
Tristan: Ich bin als Kaufmann im Einzelhandel eingestellt und aktuell in der Funktion des stellvertretenden Marktleiters hier in der Filiale in Gladbeck tätig.
Annika: Oh ha, das klingt nach sehr viel Verantwortung! Und da hast du täglich doch bestimmt viel zu tun, oder?
Tristan: Stimmt, ich habe auf jeden Fall nie keine Arbeit J Und Verantwortung zu tragen, macht auch Spaß!
Annika: Was hat dich dazu begeistert, gerade bei EDEKA Zurheide anzufangen?
Tristan: Ich liebe den Kontakt zu Menschen und in einem guten, funktionierenden Team zu arbeiten. Genau das ermöglicht mir EDEKA Zurheide. Ich habe hier die Möglichkeit, Menschen zu helfen. Im Vergleich zu vielen anderen Unternehmen, ist EDEKA Zurheide Feine Kost nicht auf Schnelligkeit ausgelegt, sondern darauf für die Menschen – Kunden und Mitarbeitenden – da zu sein! Und das ist mir sehr wichtig.
Annika: Ich finde, dass genau das in den EDEKA Zurheide Supermärkten sehr gut rüberkommt. Du bist jetzt stellvertretender Marktleiter. Aber du hast hier ja auch mal angefangen als Azubi, richtig?
Tristan: Stimmt genau. Ich habe meine Ausbildung in Oberhausen auf der Luchsstraße begonnen. Dort habe ich drei Jahre lang die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel gemacht und zum Frischespezialisten.
Annika: Frischespezialist? Das klingt interessant! Was macht man denn da?
Tristan: Der Frischespezialist ist ein Mitarbeiter, der sich speziell auf alle Produkte konzentriert, die mit „Frische“ zu tun haben wie Fisch, Fleisch, Käse oder Wurst. Er kann in allen diesen Fachbereichen eingesetzt werden und sein Wissen an die Kunden weitergeben. Dies liegt übrigens Zurheide sehr am Herzen: passionierte Mitarbeiter für alle Bereiche auszubilden, die die Kunden fachkompetent beraten können, weil sie auch ein echtes Interesse an ihrem Bereich haben.
Annika: Ah ha, das sind also die, die in der EDEKA Werbung immer wissen, wo ein Produkt herkommt und mit ihrem Fachwissen prahlen. Ich find das cool :)!
Annika: Welches ist der Bereich, zu dem die meisten Auszubildenden tendieren? Was gefällt am meisten? Was ist nicht so nachgefragt, hat aber viele spannende Seiten?
Tristan: Das ist absolut unterschiedlich. Es kommt dabei immer auf den Menschen an. Jeder hat ja unterschiedliche Interessen aber das gute an unserem vielfältigen Beruf ist, dass für jeden etwas dabei ist. Viele sind von der Obst- und Gemüseabteilung besonders angetan. Hier gibt es viel Bewegung und Abwechslung: von der exotischen Frucht bis zum klassischen Weißkohl ist alles dabei. Etwas unbeliebter sind tatsächlich die Frischetheken, was ich allerdings nicht verstehen kann. Denn gerade dort hat man noch mehr Vielfalt. Wenn man sich nur die Fischtheke anguckt, wie viele Sorten es gibt, oder die Käsetheke. Vom höhlengereiften Bergkäse bis zum einfachen Gouda aus Holland, da gibt es so viel Varietät und Möglichkeiten. Und man kann hier so viel lernen – vom Produkt bis zum Lieferanten. Das wird leider noch ein bisschen verkannt und unterschätzt. Aber daran arbeite ich und versuche unseren Nachwuchs zu überzeugen.
Annika: Spannend. Aber anhand dieses Beispiels sieht man ja auch hier, dass man mit einer Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann z. B. zum stellvertretenden Marktleiter aufsteigen kann. Wie lange war dein Weg?
Tristan: Der Weg zum stellvertretenden Marktleiter begann für mich mit einer dreijährigen Ausbildung und einem Jahr auf der Fläche (auf der Verkaufsfläche im Supermarkt).
Annika: Das ging dann aber rasant, oder?
Tristan: Stimmt. Durch verschiedene Zufälle hatte sich das so entwickelt, dass ich stellvertretender Filialleiter geworden bin.
Annika: Aber da sieht man mal: auch das ist möglich! Es muss nicht immer über viele Jahre hinweg gehen. Die Perspektiven, die einem geboten werden, sollte man auch nutzen. Und darf ich jetzt zum Schluss noch fragen, wie alt bist du?
Tristan: Ich bin gerade 26 Jahre alt geworden.
Annika: Wow! Stellvertretender Marktleiter mit 26, das kann glaube ich nicht jeder von sich behaupten! Ganz lieben Dank für dieses tolle Interview!
Tristan: Sehr gerne! In einen Supermarkt wie Zurheide Feine Kost ist karrieretechnisch mehr möglich als man denkt!
Copyright: Fotos | 80 GRAD / Dirk Jürgensen, Düsseldorf