Supermänner: Richard Logmin

Richard Logmin: Teamplayer an der Fischtheke / Foto: Zurheide

Richard Logmin: Herr der Meeresfrüchte

Bei Zurheide arbeiten Teams voller starker Persönlichkeiten. Nachdem wir an dieser Stelle bereits einige unserer Powerfrauen vorgestellt haben, dürfen natürlich auch die (Super-)Männer zu Wort kommen. Bei Zurheide sind sie wie auch ihre Kolleginnen in unterschiedlichsten Positionen, Teams und Aufgabenbereichen zu finden. Heute schlendern wir zu Richard Logmin, der sich um die kulinarischen Belange rund um das Thema Fisch in der Düsseldorfer Filiale an der Nürnberger Straße kümmert. 

Supermann-Steckbrief

  • Vor- und Nachname: Richard Logmin

  • Alter: 44 Jahre jung :)

  • Betriebszugehörigkeit: seit 01.09.2017

  • Position: Abteilungsleiter Frischetheke Fisch, Antipasti & Salate

  • Filiale: Zurheide Feine Kost Düsseldorf (Nürnberger Straße)

Zurheide-Karriere-Redaktion im Interview mit Zurheide Supermann Richard Logmin

Richard, in welchem Zurheide-Supermarkt bist du beschäftigt und welchen Job bekleidest du dort?

Im Jahr 2017 habe ich bei Zurheide Nürnberger Straße in Düsseldorf an der Bedientheke Frischfisch, Antipasti und Salate als Quereinsteiger angefangen. Anlässlich der Neueröffnung des Zurheide-Supermarktes im Crown in der Düsseldorfer Innenstadt wechselte ich im Frühjahr 2018 den Standort, um einen Beitrag zum Erfolg des neuen Supermarktes zu leisten. Durch meinen ehrgeizigen Einsatz avancierte ich dort schnell zum stellvertretenden Abteilungsleiter. 2020 ging ich wieder zurück in die Nürnberger Straße, um die Leitung der Bedientheke Frischfisch zu übernehmen. Seitdem bin ich mit vollem Einsatz dabei, umgeben von einem großartigem Team und super Kolleg:innen, die mich bestens unterstützen.

Wie bist du auf die Idee gekommen, dich bei Zurheide zu bewerben? War der LEH (Lebensmitteleinzelhandel) schon immer dein Ding?

Eine Neuorientierung in meinem Arbeitsalltag war der größte Wunsch, der auf meiner To-Do-Liste stand. Und neue Herausforderungen anzunehmen und sie zu meistern ist eine meiner Stärken. Vom Umbau des CROWN-Gebäudes erfuhr ich aus den Medien und verfolgte regelmäßig den fortschreitenden Bauprozess. Zeitgleich fuhr ich oft zum Einkauf in den damals bereits bestehenden Supermarkt auf der Nürnberger Straße. Meine Begeisterung für Zurheide wurde immer größer. Als der endgültige Eröffnungstermin näher rückte, reichte ich schließlich meine Bewerbung bei Zurheide ein. So wechselte ich voller Tatendrang aus der Gastronomie in den Lebensmitteleinzelhandel.

Was macht dir an deinem Job besonderen Spaß? Und was macht die Arbeit bei Zurheide so besonders?

Jeder Tag startet mit einer neuen Herausforderung. Bereits beim Thekenaufbau darf man seiner Phantasie freien Lauf lassen und so sehen Fischtheken jeden Tag immer etwas anders aus. Besonders motivierend ist dabei das positive Feedback unserer Stamm- wie auch von Neukunden, die sich über unsere große Vielfalt und Auswahl erfreuen. Der Kundenkontakt und die Beratung, nicht nur in der Auswahl der geeigneten Fischsorte, sondern auch bzgl. der Zubereitung und das Staunen der Kunden, wenn Sie einen Fisch sehen, den Sie bis dahin noch gar nicht kannten, das alles macht wirklich sehr viel Lust und Spaß bei der Arbeit.

Welchen Bereich bei Zurheide könntest du dir neben deinem jetzigen gut vorstellen?

Viele Bereiche bei Zurheide sind interessant und auch sehr herausfordernd. Ich höre sehr oft auf mein Bauchgefühl, auf welches ich mich bis jetzt immer verlassen konnte. Ich lasse mich überraschen, auf welche spannende Reise mich mein Gefühl in der Zukunft noch hinschickt.

Die Arbeit im Team steht bei Zurheide ganz weit oben, was schätzt du an deinem Team, an deinen Kolleginnen und Kollegen?

Als Abteilungsleiter steht an erster Stelle die Teamführung – würde man sich denken. So ist es bei weitem aber nicht! Ohne mein Team, würde ich nicht sehr viel erreichen. Als Abteilungsleiter habe ich die Verantwortung für meinen Bereich, aber ich stehe immer hinter meinem Team. Wichtig sind für uns Sauberkeit, Hygiene, Qualität, und Freundlichkeit. Keiner ist sich für irgendeine Arbeit zu schade. Oft bin ich positiv überrascht, dass regelmäßig anstehende Arbeiten bereits erledigt sind. So können wir bei kurzen Pausen zusammen die Möglichkeiten besprechen, was wir unseren Kunden Neues offerieren werden. Auf diese Weise finden viele neue Fischarten und Produkte regelmäßig einen Platz in unseren Theken.

Kannst du dich an lustige Situationen mit Kundinnen und Kunden – oder auch innerhalb des Teams erinnern?

Ich glaube jeder von uns hat schon viele lustige Sachen erlebt. Viel Freude erlebe ich bei Kindern, welche begeistert mit großen Augen die vielen Meereslebewesen erblicken und ein Lächeln sowohl auf unsere Gesichter als auch die der Eltern zaubern. Aber die lustigste Situation, an die ich mich erinnern kann war kurz vor Weihnachten, als ein Kunde zu mir an die Theke kam und ein Hähnchen bestellte. Ich konnte mich vor Lachen nicht mehr einkriegen. Freundlich habe ich den Kunden an die Fleischtheke verwiesen.

Im LEH arbeitest du gemeinsam mit vielen Frauen. Was können diese besser als die Männer und was sollten Männer versuchen, besser zu machen?

Ganz ehrlich – Männer sollen Männer und Frauen sollen Frauen bleiben. Keiner sollte versuchen etwas besser als der andere zu machen. Diese Unterschiede und Fähigkeiten sind es, die eine Zusammenarbeit so spannend, reizvoll und lustig machen.

Wenn du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Welche wäre das?

Coooool – die Zeitumstellung „Sommer-/Winterzeit“ muss wirklich abgeschafft werden!

Und mal ganz verrückt gedacht, wenn du ein Lebensmittel wärst: Was wärst du und warum?

Hmmm ... Ich würde gerne ein Apfel sein. Jeder Mensch ist anders, so wie jeder Apfel sich vom anderen unterscheidet. Schon beim Aussehen erkennt man den Unterschied und dann der Geschmack beim ersten Biss: Mal ist ein Apfel süß, mal sauer, fruchtig oder knackig hart, ein Unterschied wie der Charakter eines jeden Menschen.

Was würdest Du tun, wenn Du unendlich viel Geld hättest?

Dann würde ich dafür sorgen, dass allen Menschen auf der Welt genügend Nahrungsmittel zur Verfügung stehen und dass diese unentgeltlich sind. Ich bin der Meinung, dass in der heutigen Zeit es selbstverständlich sein sollte, dass kein Mensch mehr hungern muss.

80 GRAD